Kaffee – what else?
Eines vorweg… Ich bin gegen den Kaffee-Tab-Kult! Ja, es ist furchtbar praktisch und schmeckt meistens sogar gut, aber ich möchte einfach wissen was ich trinke und dabei nicht so viel Müll produzieren.
Abgesehen davon sind Kapseln eine sehr teure Möglichkeit Kaffee zu genießen.
Bei der bekanntesten Marke kostet eine Tasse ca. 60 Cent. Günstigere Firmen kommen auf 30 Cent/Tasse.
Wir kaufen aktuell Privat Kaffee von Tchibo. Dieser trägt das Fairtrade-Siegel und wir lassen uns den in Papier verpacken, mahlen ihn zu Hause frisch von Hand und den Rest macht die Bialetti. Eine Tasse kostet uns somit ca. 10 Cent.
Der Kaffeesatz wird dann einfach als Dünger für Kräuter und Gemüsepflanzen verwendet.
Kaffee im Büro
In meiner Firma gibt es eigentlich ausreichend Kaffeeautomaten, aber wer mag jeden Tag Instantkaffee trinken und dafür noch über 50 Cent bezahlen?
Das Catering in meinem Betrieb stellt zusätzlich Pad-Maschinen zur Verfügung. Wie oben schon beschrieben hält sich meine Begeisterung dafür in Grenzen. Ich war dann lange Zeit auf der Suche nach einer guten Lösung für meinen Kaffee. Für eine Bialetti fehlt meistens die Kochplatte, daher war ein Wasserkocher und ein Edelstahl-Dauerkaffeefilter die Lösung.
Überschlagsrechnung:
Ein Jahr hat grob 220 Arbeitstage, ich trinke 2 Kaffees am Tag.
220 Tage x 2 Kaffees = 440 Kaffees/Jahr
440 Kaffees x € 0,50 = € 220,-
440 Kaffees x € 0,10 = € 44,-
Wasserkocher = € 50,-
Kaffeefilter = € 15,-
Daraus ergibt sich, dass sich die Anschaffung nach einem halben Jahr schon gelohnt hat.
Nach meiner Investition trinke ich den Kaffee im Büro nun zum gleichen Preis wie zu Hause. Der Kaffee wird zu Hause gemahlen, in einer kleinen Teedose mitgenommen und frisch aufgebrüht.
Kostet weniger, schmeckt hervorragend, hat eine gute Qualität, man hat weniger Abfall und es steckt mehr Leidenschaft drin… what more?
Kaffee händisch zu mahlen regt den Kreislauf übrigens schon vor dem Trinken an 😉
Lebensmittel aufbewahren und dabei Kunststoff vermeiden
Wir waren glücklicherweise nie Tupperfans. Alle bisherigen Behälter haben wir geschenkt bekommen und manche haben eigentlich ausgedient, weil die meisten Weichmacher schon entwichen sind.
Nun haben wir in Edelstahldosen der Firma Relags investiert. Seit Anfang 2015 haben wir diese nun in drei verschiedenen Größen im Einsatz. Ich denke diese Dosen werden uns, im Gegensatz zu den Plastikteilen, überleben.
Man muss nur beachten, dass die Metalldosen nicht 100% dicht sein können, schließlich haben sie auch keine Dichtung.
Kauft man verschiedene Größen, lassen sie sich auch sehr platzsparend lagern, da sie gut ineinander passen.
Auch zum Einfrieren nehmen wir die sehr gern. Sauber macht sie der Geschirrspüler.
Tee
Es gibt nichts Besseres als Tee in Form von richtigen Blättern zu kaufen.
Lege Wert auf gute Qualität und kauf Deinen Tee im Fachgeschäft! Schau Dir mal das Angebot vom Tee-Paradies an! Ein liebes, kleines Geschäft mit guter Beratung. Manche Tees, Grüner Tee zum Beispiel, kann und soll man auch mehrfach aufgießen. So kommt man mit 100 Gramm eine halbe Ewigkeit aus. Das spart Geld und Abfall.